Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


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Ich mag keine gerissenen Leute, aber sehr wohl kluge Persönlichkeiten.
Woran erinnert Sie diese Geschichte von Bertolt Brecht?
Mich erinnert sie zunächst an eine schriftliche Prüfung während meiner Ausbildung, gleichzeitig fällt mir das Gegenstück:"Der schreiende blinde Bettler" aus der Bibel ein.
Schreien muss man im Leben oft, haben wir es wirklich gelernt?


"Herr K. sprach über die Unart, erlittenes Unrecht stillschweigend in sich hineinzufressen, und erzählte folgende Geschichte: „Einen vor sich hin weinenden Jungen fragte ein Vorübergehender nach dem Grund seines Kummers. 'Ich hatte zwei Groschen für das Kino beisammen', sagte der Knabe, 'da kam ein Junge und riß mir einen aus der Hand', und er zeigte auf einen Jungen, der in einiger Entfernung zu sehen war. 'Hast du denn nicht um Hilfe geschrien?' fragte der Mann. 'Doch', sagte der Junge und schluchzte ein wenig stärker. 'Hat dich niemand gehört?' fragte ihn der Mann weiter, ihn liebevoll streichelnd. 'Nein', schluchzte der Junge: 'Kannst du denn nicht lauter schreien?' fragte der Mann. 'Nein', sagte der Junge und blickte ihn mit neuer Hoffnung an. Denn der Mann lächelte. 'Dann gib auch den her', sagte er, nahm ihm den letzten Groschen aus der Hand und ging unbekümmert weiter."

Eine gute Kommunikation im Leben setzt eine professionelle Gesprächsführung voraus.
Es geht dabei nicht allein um Sachargumente.
Jede Kommunikation baut auf vielen kleinen Säulen auf: Körperhaltung, Stimmlage,.... Die Art und Weise, wie wir etwas vermitteln und wie konstruktiv wir Konflikte lösen, prägt die Beziehung zwischen uns und anderen.

Viele Menschen vertreten die Auffassung, dass derjenige gut kommuniziert, der sein Mundwerk gut und flink einsetzt.
So verwundert es nicht, dass rhetorisch geschulte Menschen glauben, ein leichtes Spiel zu haben, wenn sie auf weniger Redegewandte treffen.

Viele Menschen, natürlich auch Politiker sehen Kommunikation als eine Art Kampfspiel, in dem es Sieger und Verlierer gibt und ein Miteinander nur dann, wo es um den persönlichen Vorteil geht. Eine solche Sichtweise ist humanistisch gesehen durchaus legitim, lässt jedoch einen wichtigen Punkt oft außer Acht: Es gibt keine Macht ohne Verantwortung!
Vom pädagogischem Standpunkt ist das eigentlich veraltertes Verhalten, denn Gespräche unter gleichwertigen Personen sind auch von aktivem Zuhören geprägt.

Wer als Führungskraft Gespräche führt, trägt offensichtlich Verantwortung dafür, wie die Kommunikation insgesamt verläuft.

Da Kommunikation ein Prozess ist, den alle Gesprächspartner gestalten, muss die Gesprächsführung in der Hand eines Gesprächsleiters liegen, meistens gar nicht so einfach.

Diese Verantwortung - sofern sie der Leitung überhaupt bewusst ist - ist belastend und kann auch Ängste auslösen.

Angst ist allerdings ein schlechter Ratgeber und muss überwunden werden. Jeder Verantwortung tragende, jedes Gruppenmitglied, jeder Politiker kommt nicht drumherum in der Zusammenarbeit mit anderen Menschen Vorsicht zu üben, doch Schüchternheit oder zurückgezogenes Verhalten sind nicht gefragt

Tipp:

Planung und Vorbereitung
ist erforderlich. Nichts dem Zufall überlassen und sich weder auf Ihr Fachwissen noch auf Intuition oder auf´s Glück verlassen.

Na, ob mir das immer gelingt, gelingen wird??? Ich bin stark geprägt von Dialogführung, weniger die Diskussion..

Mitte des 13. Jahrhunderts in Köln: ein Theologiestudent, Italiener, schweigsam und korpulent. "Stummer Ochse" nennen ihn die anderen. Als er plötzlich eine geniale Antwort gibt, ruft der Professor: "Wir heißen ihn einen stummen Ochsen, aber er wird mit seiner Lehre noch ein solches Brüllen von sich geben, daß es in der ganzen Welt ertönt." Die Prophezeiung wurde wahr, Thomas von Aquin, der "stumme Ochse", der größte Denker des Mittelalters und seine Lehre verbindlich für die katholische Weltkirche.

Text v. Prof.Meixner Friederike

"Sprache ist die höchste Funktion des Menschen, die er benötigt, um sich in der Welt und mit der Welt auseinander zu setzen.

Durch Sprache können wir unser Denken und Fühlen ausdrücken. Sprache ist eine Brücke in der Welt, eine Brücke zum Mitmenschen.

Ohne Sprache wäre alles Lernen begrenzt, Wissen und Geschehen könnten nicht verarbeitet werden.

Sprache ist ein Teil des Denkens und ein wichtiges Merkmal der Persönlichkeit."



"Die Schwierigkeit der Politiker besteht darin,
dass sie zuviel reden, zuwenig zuhören
und kaum zum Denken kommen."
Zitat:Heinz Riesenhuber

1. Gesunde Ernährung
2. Regelmäßige Bewegung
3. Kein Suchtverhalten
4. Gute soziale Integration
5. Guter Schlaf und Erholung
6. Positive Eigenaktivität
7. Starke Lebenstendenz
8. Ausgeprägte Autonomie
9. Wohlbefinden und Lust
10.Befriedigung wichtiger Bedürfnisse
11.Kompetenzgefühl
12.Ausgeprägter Selbstschutz
13.Positive Anregung
14.Spontane und positive Gottesbeziehung
15.Günstige familiärgenetische
Grundlage

Von Hermann Hesse:

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.


Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde !

Anregung:Den Frieden malen!
... weitere Aktionsideen auf https://www.atomwaffenfrei.de/ gefunden
Friedensvisionen für eine atomwaffenfreie Welt
60 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki...

Opfer von Atomwaffen ist hauptsächlich die Zivilbevölkerung. Deshalb ist es gut alle Politiker daran erinnern, dass die Abrüstung von Atomwaffen längst fällig ist und von den Menschen und Gemeinden gefordert wird.
Sie alle sind eingeladen ein Bild zur Aktion: Mal Dir den Frieden! zu gestalten.
Jugendgruppen, Bürgerinitiativen, Kirchengemeinden, beim Stadtfest, in Schulen etc.!
Malen Sie, wie Sie sich eine friedliche Welt ohne Atomwaffen vorstellen.
Die Bilder sollten auf Stoff gemalt sein und mit dem Herkunftsort versehen sein. Das Format ist egal!
Schicken Sie die fertigen Bilder bis zum 31.3.2005 an:
Tr‰gerkreis ÑAtomwaffen abschaffenì
C/o Presseh¸tte Mutlangen; Forststrafle 3; 73557 Mutlangen
Email: post@pressehuette.de"

„Wer sich aber mit den Mördern gemein macht, aus welchem Grunde auch immer, der ist den Mördern gleich.“
Zitat von: Johannes Rau -Bundespräsident / Deutschland.


Bis heute war mir klar, dass es einen inneren und einen äusseren Frieden gibt, aber so wirklich daran gedacht habe ich nicht, dass Organisationen wie die UNO mit dem Wort Frieden ihre eigenen Tendenzen durchboxen wollen.
Ich bin allerdings lernfähig und vielleicht haben Sie das auch noch zu wenig erkannt, dann machen Sie eine Leseprobe (Antiwerte / Beispiele)unter:
https://www.kvp.ch/politikbereiche/aussenpolitik/austritt_uno.htm

... da verstarb meine Mutter.
Ein ganz normaler Montag, die Krähen vor dem Spitalsfenster, die Routinearbeit der Ärzte und Schwestern...meine Mutter erlebte den Tag auf dieser Erde nicht mehr. Wir hatten zuvor noch ein sehr inniges Gespräch, wir hatten einander alles verziehen und uns über das Grab hinaus unsere Liebe zugesprochen.Sie geht mir sehr oft ab, manchmal würde ich sie gerne zu Hause besuchen...diese Wunde bleibt ein Leben lang offen.

Heute habe ich den ganzen Tag bei meinem lieben Patienten im Pflegeheim verbracht. Abends war ich jetzt einer Einladung zur festlichen Eröffnung ins Schloss Hunyadi gefolgt. Ich war eigentlich ziemlich übermütig und bei bester Laune, es war mir so ein richtiges Bedürfnis mal nur meinem Optimismus freien Lauf zu lassen und mich nicht zu fragen, was könnten andere von mir denken. Sicher hat das nicht jedem gepasst, dass ich mit anderen Fraktionsmitgliedern so einen lockeren Umgang hatte, aber ich mache auch niemanden Vorschriften und nichts war gegen den Anstand.
Feste soll man feiern wie sie fallen.

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