Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


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...die Wahlergebnisse aus Vorarlberg werden im Fernsehen diskutiert.

Eine Mehrheit der Nichtwähler..warum?

Eine Dame sagt:"Wahrscheinlich aus Faulheit, oder Gleichgültigkeit."

Na, meinen einige Bürger sie seien im Schlaraffenland, wo Faulheit zur Tagesordnung gehört?

Trägheit, die Ursache ist eine psychischen Krankheit, die Lethargie.

"Acedia" führt aber auch in die Depression, der Volkskrankheit Nr.1.

In einer WHO-Studie gaben 12 Prozent der Österreicher an, „stark“ oder „extrem“ an Kummer, Niedergeschlagenheit oder Sorgen zu leiden.

Die Wohlstandsgesellschaft braucht intelligente und fleißige Menschen.
Sind diese schön langsam die Minderheit?

Faulheit, Ignoranz und Gleichgültigkeit sind Gift für unsere Demokratie. Ich behaupte sogar, tödliches Gift.

"Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde wird."

Jules Renard 1864-1910.

Schweigen und Zuhören,
Schweigen und Zuhören,
Schweigen, schweigen...
von innen heraus leben
und nicht gelebt werden...

Viele Menschen streben nur nach "maximalen Profit".

Wo bleibt unser Streben nach höheren Werten ?

Inneres Wachstum,
Reife,
Freundschaft,
Beziehungen,
Engagement für den
Mitmenschen,
Demokratie,
Menschlichkeit,
Freiheit,
Verbundenheit,
Frieden,
Mündigkeit,
Gerechtigkeit,
Ordnung,
Sicherheit für alle,
Sensibilität???

Heute zählen scheinbar nur Leistungstypen
Gewinnertypen
Fotogene Typen
Lustige Typen
Leute mit Ausstrahlung
Leute die hart im Nehmen sind,
Coole Typen.(Tote sind ganz cool.)

Auch Gesundheit ist meiner Erfahrung nach NICHT alles.
Im Gegenteil:Der heutige Zwang zur Gesundheit, überhaupt alle Zwänge, machen die Menschen eher krank.

Gestern war ich eingeladen zum VIP-Eröffnungstag.

Die Schauräume vom neuen "Bäderparadies" in 2380 Perchtoldsdorf / Brunnenfeldstraße 53 wurden präentiert.

Das schon bewährte Team zeigt hervorragende sachliche Kompetenz und Zusammenarbeit.

Ich erlebte das Fest mit einer sehr seltsamen Mischung aus Trauer über den Heimgang meines Pfleglings und der Aufbruchsstimmung des Gemeindevorstehers aus Perchtoldsdorf,dem Herrn Pfarrer, den Geschäftsleuten und Installateuren.Das gemeinsame Ziel aller ist es eine neue österreichische Idee umzusetzen.

Ganz prima fand ich, dass die eingegangene Summe für die verkauften Lose dem
Kinderheim Schwedenstift
Leonhardiberggasse 10-12
2380 Perchtoldsdorf
Tel: 01/ 86 90 127
übergeben wurde.


Für mich persönlich war das ganze Fest eigentlich ein inneres und gleichzeitig auch ein sichtbares Feuerwerk der Sehnsucht des Menschen nach Freude und Erfüllung.

Wie sehr sehnt sich doch der heutige Mensch nach Ruhe, Entspannung und Behaglichkeit, aber auch nach Begegnungen, Fröhlichkeit, Gesprächen, kulinarischen Genüssen, nach solider Schönheit, nach Einfachheit und Nüchternheit bei technischen Ausführungen, im Umgang mit Materialien.

https://www.sht-gruppe.at/news/Pressemitteilung_06_05_2004.pdf

Thomas von Aquin
eig. Thomas Aquinas
ital. Theologe u. Philosoph, 1224-1274
Zitat :
"Fünf Heilmittel gegen Schmerzen und Traurigkeit:


Tränen,
das Mitleid der Freunde,
der Wahrheit ins Auge sehn,
schlafen,
baden..."

Alte Handys helfen Kindern in Not

Opa, mein 92 jähriger Pflegefall, wurde ein Teil meiner Lebensgeschichte....heute ist er verstorben.

Der Anruf aus dem Krankenhaus erreichte mich vor der Abreise mit unseren Senioren der Gemeinde Maria Enzersdorf nach Maria Taferl, ich sollte auch seine Tochter verständigen, wegen der neuen Telefonnummer...???

Ist ja nicht einfach eine Todesnachricht zu überbringen.

Jetzt suche ich still für mich nach Hoffnung und Befreiung und möchte, auch wenn es mir die Kehle zuschnürt, wieder lachen können, möchte einen langen Atem haben, obgleich ich weiß, dass alles Leben verhaucht, ja ich möchte mitten im Leben gegen den Tod aufstehen, pro-test-ieren.

Eines weiß ich aber auch:"Die Liebe ist stärker als der Tod", das kann gar nicht anders sein...

"Still und einfach war Dein Leben,
treu und fleißig Deine Hand,
ruhig Dein Hinüberschweben
in ein besseres Heimatland"

"Wenn ein Freund weggeht, muß man die Türe schließen, sonst wird es kalt."
Bertolt Brecht (1898-1956), dt. Dramatiker u. Dichter

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