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Foerster kritisiert u.a. eine “höchst dekadente Art von ästhetischer Kultur”, eine “Sportkultur”, die zu krankmachender Übertreibung führt, eine “Kultur der Erotik, in welcher das Liebesleben entartet”, eine “Arbeitskultur, die zu seelenloser Geschäftigkeit zu werden droht”, eine “Intellektkultur, die in abstrakter Einseitigkeit ihren Weg geht ohne Ehrfurcht vor Werthaltungen, die über alles Begreifen hinausgehen”. Wenn eine solche “desorganisierte Welt” als Bildungsstoff in die Schule dringt, dann können daraus nur “zerfahrene Seelen” entstehen und keine “organisierten Charaktere”. Stattdessen sollte der Stoff dem Geist, die Technik der Liebe, das Wissen dem Gewissen dienstbar gemacht werden.
Foerster bedauert, dass “das Materielle eine erschreckende Macht über unser Leben gewonnen” hat mit den Folgen einer “materiellen Entartung und des moralischen Niedergangs”.
Friedrich Wilhelm Foerster wurde am 2. Juni 1869 in Berlin geboren, studierte und promovierte an der Universität Freiburg/Breisgau. Seine akademische Lehrtätigkeit begann er 1899 als Dozent für Philosophie an der Technischen Hochschule Zürich. 1912 war er Professor in Wien, 1914 - 1920 Professor für Pädagogik an der Universität München, lebte danach in der Schweiz und in Paris. Im Juli 1940 wanderte er in die USA aus. Er verstarb 1966 in Zürich.
"Der große Mann eilt seiner Zeit voraus, der Kluge kommt ihr nach auf allen Wegen. Der Schlaue beutet sie gehörig aus, der Dummkopf stellt sich ihr entgegen."
Eduard von Bauernfeld
Ich denke Förster war ein weit voraus denkender Mensch, jedenfalls hat er meiner Ansicht nach recht gehabt.
Foerster bedauert, dass “das Materielle eine erschreckende Macht über unser Leben gewonnen” hat mit den Folgen einer “materiellen Entartung und des moralischen Niedergangs”.
Friedrich Wilhelm Foerster wurde am 2. Juni 1869 in Berlin geboren, studierte und promovierte an der Universität Freiburg/Breisgau. Seine akademische Lehrtätigkeit begann er 1899 als Dozent für Philosophie an der Technischen Hochschule Zürich. 1912 war er Professor in Wien, 1914 - 1920 Professor für Pädagogik an der Universität München, lebte danach in der Schweiz und in Paris. Im Juli 1940 wanderte er in die USA aus. Er verstarb 1966 in Zürich.
"Der große Mann eilt seiner Zeit voraus, der Kluge kommt ihr nach auf allen Wegen. Der Schlaue beutet sie gehörig aus, der Dummkopf stellt sich ihr entgegen."
Eduard von Bauernfeld
Ich denke Förster war ein weit voraus denkender Mensch, jedenfalls hat er meiner Ansicht nach recht gehabt.
AnnaHoefler - am Dienstag, 28. September 2004, 19:30 - Thema: Dies und Das
NIX für intolerante Extremisten!
Wien:
Bei der 48. Konferenz der Internationalen Atomenergie-Kommission hat der Vatikan mehr Dialog zwischen den Völkern gefordert.
Gerade in der heutigen Zeit, die von der Gefahr des weltweiten Terrorismus überschattet wird, sei der Dialog wichtiger denn je zuvor, sagte der ständige Vertreter des Heiligen Stuhls bei den Internationalen Organisationen in Wien, Prälat Leo Boccardi.
Die jüngsten Gewaltakte in Russland und vielen anderen Ländern, sowie die zahlreichen Opfer des Terrorismus der letzten Jahre zeigen deutlich, dass man nicht weiter die Augen vor den Gefahren dieses modernen Barbarentums verschließen dürfe.
Man müsse weiterhin fest an den Dialog als Mittel für weltweiten Frieden und Sicherheit glauben, betonte der Vatikanvertreter in Wien.
Das Risiko, dass atomare Massenvernichtungswaffen in die Hände von skrupellosen Terroristen oder kriegswilligen Staaten gelangen könnten, werde immer größer.
Und damit wachse auch die Verantwortung der Internationalen Gemeinschaft für den Weltfrieden. Gerade in Hinblick auf die Situation im Nahen Osten sei der Bedarf nach Dialog dringender denn je zuvor, mahnte Boccardi.
"Nur so können wir den Einsatz von Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten verhindern und den Frieden in jenem Gebiet aufbauen.”
Im Alltag vergessen wir nur zu leicht die größeren Zusammenhänge. Wie haben wir heute privat und öffentlich mehr F R I E D E N gelebt???
Wien:
Bei der 48. Konferenz der Internationalen Atomenergie-Kommission hat der Vatikan mehr Dialog zwischen den Völkern gefordert.
Gerade in der heutigen Zeit, die von der Gefahr des weltweiten Terrorismus überschattet wird, sei der Dialog wichtiger denn je zuvor, sagte der ständige Vertreter des Heiligen Stuhls bei den Internationalen Organisationen in Wien, Prälat Leo Boccardi.
Die jüngsten Gewaltakte in Russland und vielen anderen Ländern, sowie die zahlreichen Opfer des Terrorismus der letzten Jahre zeigen deutlich, dass man nicht weiter die Augen vor den Gefahren dieses modernen Barbarentums verschließen dürfe.
Man müsse weiterhin fest an den Dialog als Mittel für weltweiten Frieden und Sicherheit glauben, betonte der Vatikanvertreter in Wien.
Das Risiko, dass atomare Massenvernichtungswaffen in die Hände von skrupellosen Terroristen oder kriegswilligen Staaten gelangen könnten, werde immer größer.
Und damit wachse auch die Verantwortung der Internationalen Gemeinschaft für den Weltfrieden. Gerade in Hinblick auf die Situation im Nahen Osten sei der Bedarf nach Dialog dringender denn je zuvor, mahnte Boccardi.
"Nur so können wir den Einsatz von Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten verhindern und den Frieden in jenem Gebiet aufbauen.”
Im Alltag vergessen wir nur zu leicht die größeren Zusammenhänge. Wie haben wir heute privat und öffentlich mehr F R I E D E N gelebt???
AnnaHoefler - am Dienstag, 28. September 2004, 19:10 - Thema: Politische Ziele
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Wer an einem hochaktuellen, sehr differenziert zu sehenden Thema und an
einer sicherlich spannenden Diskussion interessiert ist, sollte morgen, Dienstag, den 28. September 2004, um 19.30 h
den Themenabend im Weltladen 2340 Mödling Hauptstraße 7
"Das Phänomen der Kinderarbeit"
mit Frau Maga Elke Gosch
keinesfalls versäumen.
Elke Gosch hat sich bei ihren Recherchen auf jene Formen der Kinderarbeit konzentriert, die für die körperliche, geistige und moralische Entwicklung
der Kinder besonders schädlich sind.
Im Vortrag werden die Ursachen der Kinderarbeit (aus der Sicht
der Kinder und ihrer
Eltern bzw. aus der Sicht der Unternehmer), die Beschäftigungsbereiche der Kinder (ländlicher oder
städtischer Bereich) und ihre allgemeinen Arbeitsbedingungen beleuchtet.
211 Millionen Kinder unter 15 Jahren müssen weltweit arbeiten;
186 Millionen dieser Kinder schuften unter ausbeuterischen Bedingungen.
Die größte Verbreitung hat Kinderarbeit in Afrika südlich der Sahara. Hier arbeitet fast jedes dritte Kind (29 Prozent).
In Asien ist es jedes fünfte Kind (19 Prozent),
in Lateinamerika jedes sechste Kind (16 Prozent).
Zum Vergleich: In den Industriestaaten arbeitet jedes 50ste Kind.
Alles weitere hören Sie morgen.
Auf Wiedersehen im Weltladen
einer sicherlich spannenden Diskussion interessiert ist, sollte morgen, Dienstag, den 28. September 2004, um 19.30 h
den Themenabend im Weltladen 2340 Mödling Hauptstraße 7
"Das Phänomen der Kinderarbeit"
mit Frau Maga Elke Gosch
keinesfalls versäumen.
Elke Gosch hat sich bei ihren Recherchen auf jene Formen der Kinderarbeit konzentriert, die für die körperliche, geistige und moralische Entwicklung
der Kinder besonders schädlich sind.
Im Vortrag werden die Ursachen der Kinderarbeit (aus der Sicht
der Kinder und ihrer
Eltern bzw. aus der Sicht der Unternehmer), die Beschäftigungsbereiche der Kinder (ländlicher oder
städtischer Bereich) und ihre allgemeinen Arbeitsbedingungen beleuchtet.
211 Millionen Kinder unter 15 Jahren müssen weltweit arbeiten;
186 Millionen dieser Kinder schuften unter ausbeuterischen Bedingungen.
Die größte Verbreitung hat Kinderarbeit in Afrika südlich der Sahara. Hier arbeitet fast jedes dritte Kind (29 Prozent).
In Asien ist es jedes fünfte Kind (19 Prozent),
in Lateinamerika jedes sechste Kind (16 Prozent).
Zum Vergleich: In den Industriestaaten arbeitet jedes 50ste Kind.
Alles weitere hören Sie morgen.
Auf Wiedersehen im Weltladen
AnnaHoefler - am Montag, 27. September 2004, 21:00 - Thema: Politische Ziele
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Wo gibt es das?
Die Droge hat nicht das letzte Wort.
Drogen- und Alkoholsüchtige werden ohne Medikamente, nur durch körperliche Arbeit, einfaches Leben und Gebet – durch „Christustherapie“ – geheilt, mit einer Erfolgsquote von 85 Prozent?
Wo?
Gemeinschaft CENACOLO
Pfarramt Maria Himmelfahrt
Austria, 7023 Kleinfrauenhaid 8,
Tel/Fax: 0043/2626/5963
www.campo-della-vita.org
...bis zu 50 Prozent aller Österreicher machen in ihrer Jugend Erfahrung mit Haschisch
Die Droge hat nicht das letzte Wort.
Drogen- und Alkoholsüchtige werden ohne Medikamente, nur durch körperliche Arbeit, einfaches Leben und Gebet – durch „Christustherapie“ – geheilt, mit einer Erfolgsquote von 85 Prozent?
Wo?
Gemeinschaft CENACOLO
Pfarramt Maria Himmelfahrt
Austria, 7023 Kleinfrauenhaid 8,
Tel/Fax: 0043/2626/5963
www.campo-della-vita.org
...bis zu 50 Prozent aller Österreicher machen in ihrer Jugend Erfahrung mit Haschisch
AnnaHoefler - am Montag, 27. September 2004, 07:36 - Thema: schutz und sicherheit
„Wir sollten jeden Tag wie ein neues Leben beginnen.“
"Schiffe stranden an Felsen,
menschliche Beziehungen oft schon an Kieselsteinen."
Edith Stein
"Schiffe stranden an Felsen,
menschliche Beziehungen oft schon an Kieselsteinen."
Edith Stein
AnnaHoefler - am Montag, 27. September 2004, 05:28 - Thema: Dies und Das
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Samstag, 25. 09. 2004
19.00 Uhr: Orgelkonzert
Pfarr- und Wallfahrtskirche in Maria Enzersdorf
Stanislav Surin aus der Slowakei spielt Werke von: J.S. Bach, P. Eben, B. Martinu, L. Jaácek, A. Guilmant.
Samstag, 09. 10. 2004
19.00 Uhr: Orgelkonzert
Pfarr- und Wallfahrtskirche in Maria Enzersdorf
Natascha Reich aus Österreich spielt Werke von: G. Muffat, W.A. Mozart, F. Schmidt, H. Zagler und aus der Linzer Orgeltabulatur.
Gönnen Sie sich ein wenig Zeit und Muße!
Lothar Seiwert: Haben Sie wieder Mut zur Muße! Mußestunden als Inseln der Entspannung helfen Ihnen, Stress abzubauen, Kräfte zu sparen, die nötige Balance zu finden.
Leben Sie Rhythmus statt Tempo.
Entschleunigen, entdoppeln Sie Ihr Handeln und entdecken Sie das Prinzip Zeitlupe: Widersetzen Sie sich der Alltagshetze und schaffen Sie sich kleine, aber häufige Inseln der Langsamkeit in Ihrem Leben. Gönnen Sie sich lange Weilen, Auszeiten.
19.00 Uhr: Orgelkonzert
Pfarr- und Wallfahrtskirche in Maria Enzersdorf
Stanislav Surin aus der Slowakei spielt Werke von: J.S. Bach, P. Eben, B. Martinu, L. Jaácek, A. Guilmant.
Samstag, 09. 10. 2004
19.00 Uhr: Orgelkonzert
Pfarr- und Wallfahrtskirche in Maria Enzersdorf
Natascha Reich aus Österreich spielt Werke von: G. Muffat, W.A. Mozart, F. Schmidt, H. Zagler und aus der Linzer Orgeltabulatur.
Gönnen Sie sich ein wenig Zeit und Muße!
Lothar Seiwert: Haben Sie wieder Mut zur Muße! Mußestunden als Inseln der Entspannung helfen Ihnen, Stress abzubauen, Kräfte zu sparen, die nötige Balance zu finden.
Leben Sie Rhythmus statt Tempo.
Entschleunigen, entdoppeln Sie Ihr Handeln und entdecken Sie das Prinzip Zeitlupe: Widersetzen Sie sich der Alltagshetze und schaffen Sie sich kleine, aber häufige Inseln der Langsamkeit in Ihrem Leben. Gönnen Sie sich lange Weilen, Auszeiten.
AnnaHoefler - am Mittwoch, 22. September 2004, 23:19 - Thema: Dies und Das
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Im heutigen Kurier gefiel mir der Artikel:
"Welt braucht Europäischen Traum"
Also, nur keinen europäischen Minderwertigkeitskomplex gegenüber den USA, wir sind die leise Supermacht.
Der Amerikanische Traum sei ausgeträumt und die Welt reif für einen neuen, den Europäischen.
Zitat: "Für diesen Traum ist es wert zu leben, für den Amerikanischen hingegen zu kämpfen und zu sterben".
Starken Kontrast zwischen der Bedeutung des Begriffs "Freiheit" in Europa und den USA.
Jenseits des Atlantiks sei er gleichbedeutend mit Autonomie, Unabhängigkeit und Individualismus.
Der Staat kümmert sich nicht um seine Bürger.
Dieser Amerikanische Traum sei es, der die Vereinigten Staaten zusammenhalte und nicht die Verfassung oder der Präsident.
Die europäische Bedeutung von Freiheit stützt sich auf Frieden, Lebensqualität, die Wahrung individueller Rechte und eine nachhaltige Entwicklung.
"Die EU legt Wert auf die multikulturelle Gesellschaft, auf Integration."
"Wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat."
Marie von Ebner-Eschenbach
"Welt braucht Europäischen Traum"
Also, nur keinen europäischen Minderwertigkeitskomplex gegenüber den USA, wir sind die leise Supermacht.
Der Amerikanische Traum sei ausgeträumt und die Welt reif für einen neuen, den Europäischen.
Zitat: "Für diesen Traum ist es wert zu leben, für den Amerikanischen hingegen zu kämpfen und zu sterben".
Starken Kontrast zwischen der Bedeutung des Begriffs "Freiheit" in Europa und den USA.
Jenseits des Atlantiks sei er gleichbedeutend mit Autonomie, Unabhängigkeit und Individualismus.
Der Staat kümmert sich nicht um seine Bürger.
Dieser Amerikanische Traum sei es, der die Vereinigten Staaten zusammenhalte und nicht die Verfassung oder der Präsident.
Die europäische Bedeutung von Freiheit stützt sich auf Frieden, Lebensqualität, die Wahrung individueller Rechte und eine nachhaltige Entwicklung.
"Die EU legt Wert auf die multikulturelle Gesellschaft, auf Integration."
"Wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat."
Marie von Ebner-Eschenbach
AnnaHoefler - am Dienstag, 21. September 2004, 12:27 - Thema: Politische Ziele
Weltoffenheit,
Gewaltfreiheit und
Toleranz sind nur Vorstufen für
die Früchte des Geistes:
Liebe,
Freude,
Friede,
Langmut,
Freundlichkeit,
Güte,
Treue,
Sanftmut und
Selbstbeherrschung.
Nur diese Menschen nenne ich wirklich stark, die diese Eigenschaften in sich pflegen.
Gewaltfreiheit und
Toleranz sind nur Vorstufen für
die Früchte des Geistes:
Liebe,
Freude,
Friede,
Langmut,
Freundlichkeit,
Güte,
Treue,
Sanftmut und
Selbstbeherrschung.
Nur diese Menschen nenne ich wirklich stark, die diese Eigenschaften in sich pflegen.
AnnaHoefler - am Dienstag, 21. September 2004, 00:46 - Thema: Dies und Das
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