Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


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Mein Mobiltelefon läuft oft heiß. Wenige Anrufe erheitern mich, meistens höre ich den Frust und die Sorgen meiner Mitmenschen, unendlich viele Bitten, vorallem die um Zeit, Zeit um sie mit ihnen zu verbringen, ich müsste mich vervielfältigen, wenn ich all diesen Bitten nachkommen sollte. In der Nacht drehe ich mich dann oft hin und her, denke an diesen und jenen und zerbreche mir den Kopf, wie ich ihnen wenigstens ein Zeichen der Zuneigung schenken könnte, ich gehe dann manchmal zum Computer und schreibe, um mich abzulenken und irgendwann schlafe ich nach Mitternacht ein.
Heute standen mir die Tränen näher bei so einem Anruf, als das Lächeln, trotzdem rate ich ihnen freundlich zu lächeln, wenn sie telefonieren, es muss sich irgendwie auf den Gesprächspartner übertragen, vielleicht ist dadurch die Stimme sanfter, oder der Atem ruhiger-ich weiß es nicht, aber es wirkt.

Am 02.08.2004: Anschläge auf christliche Kirchen im Irak. Mindestens elf Menschen starben bei einer Serie von Bombenanschlägen auf christliche Kirchen im Irak. Christen stellen mit rund 800.000 Menschen etwa drei Prozent der Bevölkerung...
Eine Schreckensmeldung jagd die andere.Kein Friede in Sicht.

So eine Weblogseite ist ein wunderbares, friedliches Mittel internationale Kontakte zu pflegen, deshalb allen meinen Internetbesuchern heute nach meiner Möglichkeit, in ihrer Sprache einen schönen und friedlichen "guten Morgen".

"Guten Morgen!" nach Deutschland
"Grüezi" in die Schweiz
"good morning" in die Vereinigte Staaten - United States
"good morning" in das Vereinigtes Königreich - United Kingdom
"god morgen [guh morn]" nach Norwegen
"Goede morgen (Chude morchen)" in die Niederlande
"Bons matins" nach Frankreich
"Jó reggelt "nach Ungarn
"God morgen!" nach Dänemark
"Buon giorno" nach Italien
"Dzien' dobry" nach Polen
" ¡Buenos días!" nach Spanien
"God morgon" nach Schweden
" ¡Buenos días!"nach Mexiko
" Good Morning" nach Kanada
"Good morning" nach Singapur
"Xin Chao (sin chao) - Chao" nach Vietnam
"Salaam Aleikum" nach Malaysia
"Good Morning" nach Irland
„Kia ora“ - (Maori-Sprache-)nach Estland
"Hayirli sabahlar" in die Türkei
"Gâu-chá" nach Taiwan
" ¡Buenos días!" in die Bahamas

In vielen , vielen Sprachen würde ich Sie alle gerne aufmuntern und Ihnen einen wundervollen Tag wünschen.
Friede ist Wohlwollen, Solidarität und Gerechtigkeit!

Ich denke, wer nur solche Kreise sucht, in welchen ihm geschmeichelt wird, verliert den Geschmack an der Stimme der Wahrheit, so sehr, dass er diese Stimme zuletzt nicht einmal mehr aus sich selber hören mag; er rennt lieber fort.

Wenn das Gewissen diesen Menschen dennoch unangenehme Dinge sagt, flüchtet er in das Getümmel hinein, wo diese wohltätige Stimme überschrien wird, z.B. hinein in den Freizeitstress, die Arbeit, die Klique etc.

Fällt Ihnen das Ausharren in der innere Stille leicht?

Suchen Sie Trost bei Schmeichlern?

Vertragen Sie ehrliche Kritik?

Eine ehemalige Arbeitskollegin sagte immer:" Man kann nicht gegen den Wind spucken", sie passte sich allen Meinungen an, schmeichelte sehr oft. Sie tat so, als zählte ihre Meinung nicht in der Gesellschaft, andere wären daran schon zerplatzt, jetzt denkt sie glücklich zu werden mit esoterischen Kursen und Gepflogenheiten, sie macht auf mich einen traurigen Eindruck.

Klug seine Meinung zu vertreten ist gewiss nicht immer einfach, aber ich finde es unendlich befreiend und stärkend.


Rabindranath Tagore (1861-1941)

Wenn Du nicht sprichst, will ich mein Herz
In Schweigen hüllen und es dulden.
Stille will ich sein und harren
Wie die Nacht, so sternenwach, und,
Tief das Haupt gebeugt, geduldig warten.

Ganz sicher wird der Morgen tagen,
Das Dunkel wird in Nichts zergehen,
Und Deine Stimme strömt hernieder,
Wie goldne Quellen bricht sie aus dem Himmel.

Dann wachsen Flügel Deinen Worten,
Aus allen meinen Vogelnestern
Schwingt sich Dein Lied, und Deine
Melodien brechen in Blumen
Hervor aus allen meinen Waldesgründen.

Erfolgreich zieht das Rote Kreuz Bilanz im Kampf gegen den plötzlichen Herztod, mittels wirkungsvoller Hilfeleistung mit dem Defibrillator, kurz "Defi".
Lebensrettende Elektroschocks ermöglichen die Überlebenschance.
Entscheidend sind die ersten drei Minuten, wegen der Durchblutung, bei einem Kreislaufstillstand. Auch das schnellste Rettungsteam ist unmöglich so rasch beim Patienten vor Ort, so sollte nach Möglichkeit jeder Laie geschult werden, um in der Lage zu sein, helfend den Defibrillator einzusetzen.
Das Rote Kreuz bietet Kurse für Laien an.
Der Defi sollte für öffentliche Einrichtungen, oder Betriebe so selbstverständlich vorhanden sein, wie der Feuerlöscher.
Zwei Drittel der mit dem Defibrillator behandelten Patienten können gerettet werden und überleben.
Ich habe mir gleich mit Beginn der Pension Zeit für diesen Kurs genommen und kann diese Art der Fortbildung nur empfehlen.

sie Verständnis zeigen für meinen stolpernden Fuß und meine lahme Hand.

sie begreifen, dass mein Ohr sich anstrengen muss, um alles aufzunehmen was man zu mir spricht.

sie zu wissen scheinen, dass meine Augen trüb und meine Gedanken träge geworden sind.

sie mit freundlichem Lächeln verweilen, um ein wenig mit mir zu plaudern.

sie niemals sagen: „Diese Geschichte haben Sie mir heute schon zweimal erzählt".

sie es verstehen, Erinnerungen an frühere Zeiten in mir wachzurufen.

sie mich erfahren lassen, dass ich geliebt, geachtet und nicht allein gelassen bin.

sie in ihrer Güte die Tage, die mir noch bleiben auf dem Weg
in die Heimat, erleichten.

Das wäre zu schön um wahr zu sein, wenn dieser abgeänderte Text jeder Bewerber für Spitäler, Hospize, Seniorenheime, jeder Besucher dieser Einrichtungen , Satz für Satz meditieren und dann praktisch anwenden würde.

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